Über
Thomas Rusche

Hineingeboren in eine Familie, die seit Generationen Kunst sammelt, ist mein Leben von Kindheitstagen an mit Kunst erfüllt. Kunstmessen, Ausstellungen und Auktionen in Köln, Paris, London, Amsterdam und New York faszinieren mich seitdem mindestens so sehr, wie Diskothek und Fußballplatz.

 

Im beschaulichen Münsterland aufgewachsen zieht es mich immer wieder in meine Lieblingsstadt Berlin, wo ich seit der Jahrtausendwende die Familiensammlung Alter Meister um eine Sammlung Zeitgenössischer Kunst mit über 4000 Kunstwerken erweitere.

 

Bis heute konnte ich mehr als 10.000 Kunstwerke und Antiquitäten erwerben, vermitteln und veräußern. Weltweit habe ich bisher über 200 Kunst-Events und Ausstellungen moderiert und kuratiert. Als Herausgeber, Autor und Initiator bin ich an über 100 Publikationen zur Kunst und Kultur beteiligt.

 

Thomas Rusche hat 1992 an der Freien Universität den Magister Artium erworben und wurde dort 2002 zum Dr.phil. promoviert. Seit seiner Habilitation in Philosophie lehrt er als Privatdozent an der Universität Siegen, WHU Vallendar und Hochschule für Philosophie München.

 

Die philosophische Disziplin der Ästhetik ist eine Grundlage der Kunsttheorie. Schwerpunkte seines wissenschaftlichen Interesses sind Kriterien guter Kunst und Auswirkungen von Kunst auf Menschen.

 

1986 hat er sein wirtschaftswissenschaftliches Studium als Dipl.-Volkswirt/CH abgeschlossen und promoviert 1991 an der Universität Fribourg zum Dr.rer.pol. Er widmet sich den makro- und mikroökonomischen Einflussgrößen der Preisbildung auf Kunstmärkten und der Wertentwicklung von Kunstwerken.

 

Von 1984 bis 2021 ist Thomas Rusche als selbstständiger Unternehmer im Textilunternehmen der Familie tätig. Von der Kollektionserstellung bis zur Vermarktung hat er die Bedeutung von Kunst für die Mode herausgestellt und das Konzept einer von der Kunst inspirierten Kleidungskultur geprägt.

 

Seit 1979 leitet er die Rusche Art-Collection Oelde/Berlin, deren Werke weltweit bereits in über 100 Ausstellungsinstitutionen gezeigt wurden, darunter National Gallery, Athen, Kunsthalle Baden-Baden, Museum of Contemporary Art, Den Haag, Staatliche Kunstsammlungen, Dresden, Frans Hals Museum, Haarlem, Landesmuseum Hannover, Museum der bildenden Künste, Leipzig, Kunstmuseum Luzern, Kunsthalle Mannheim, Haus der Kunst, München, Pinakothek der Moderne, München, Museum of Art, North Carolina, Germanisches Nationalmuseum, Nürnberg, Kunstmuseum Thun, Von der Heydt-Museum, Wuppertal u. v. m. 

 

Thomas Rusche berät private Kunstsammler und Firmensammlungen. Er verfügt über ein internationales Netzwerk von Kunsthistorikern, Künstlern und Kuratoren führt erfolgreich großvolumige Transaktionen mit Auktionshäusern, Galerien, Museen und Kunstateliers durch.

Es durchfährt mich wie ein Blitzschlag, wenn ich vor einem guten Bild stehe.“
Thomas Rusche

Seine Erfahrungen umfassen die Kunstausstattung von über 100 Wohnhäusern, Unternehmensgebäuden und Sammlungsräumen;

  • Interior Design, Lichtgestaltung, Alarm- und Sicherheitstechnik
  • Konzeption von Kunstausstellungen, Kooperation mit Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen; über 5000 Leihgaben weltweit; Organisation Logistik und Versicherung
  • Mehr als 500 Beiträge zur Kunst und Kultur in Rundfunk, Fernsehen, Fachzeitschriften, Zeitungen, Podcast, Instagram, Facebook, YouTube.
  • Konzeption und Organisation eines Forschungsprojekts zur Niederländischen Malerei des 17.Jahrhunderts. In Kooperation mit der Universität Bonn, Rijksbureau voor Kunsthistorische
  • Documentatie (RKD), Den Haag und Zentrum für Niederlande-Studien der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster werden ca. 500 barocke Altmeistergemälde untersucht, katalogisiert, publiziert
  • (1995: Portraits, 1996: Genre, 2001: Landschaften, 2004: Stilleben und Tierstücke, 2010: Historien und Allegorien) und in über 20 musealen Ausstellungen präsentiert, u. a. im Angermuseum Erfurt,
  • Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau, Museum Orangerie Gera. Die Best-of- Ausstellung „At Home in the Golden Age“ findet 2008 in der Kunsthal Rotterdam statt und wird zweisprachig publiziert.

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